So funktioniert Mitarbeiterbeteiligung richtig

Mitarbeiterbeteiligung: So funktioniert es in der Praxis

Immer mehr heimische Unternehmen beteiligen gezielt Mitarbeiter*innen am Firmenerfolg. Denn die finanzielle Einbindung des Teams hilft

  • das Eigenkapital zu stärken
  • Talente zu gewinnen und zu halten
  • die Motivation im Unternehmen zu steigern

Das Beispiel von Ing. Christoph Oblak, BA und benefit zeigt, wie der Weg vom Hörsaal in die Führungsetage in wenigen Jahren gelingen kann.

Der heute 26-jährige Niederösterreicher absolvierte ein Bachelorstudium im Bereich Unternehmensführung und Business Management an der IMC Fachhochschule Krems und begann parallel dazu an der Telefonhotline der benefit zu arbeiten. Aufgrund seines Studiums unterstützte Christoph Oblak den Kundensupport des Telekommunikations-Unternehmens vor allem zu den Randzeiten, d.h. am Wochenende und abends.
Schon damals fiel sein Talent auf. Barbara Brandstetter, Mitgründerin der Benefit Büroservice GmbH erinnert sich:

„Christoph war immer schon sehr wissbegierig und hat durch sein Engagement, seiner Hilfsbereitschaft seinen Kolleg*innen und Kund*innen gegenüber und gleichzeitig durch sein unglaublich schnelles Auffassungsvermögen und seiner Lösungs- und Umsetzungskompetenz auf sich aufmerksam gemacht.“

Um sich beruflich weiterzuentwickeln zog es Oblak im Jahr 2017 ins benachbarte Ausland. In Hamburg und Berlin unterstützte er das Team der Career Team GmbH als Recruiter und Business Developer, bevor er Ende 2017 zu seinen Wurzeln zurückkehrte und wieder bei Benefit Partner GmbH einstieg. Diesmal jedoch bereits in der Position des Projekt- und Vertriebsmanagers. In dieser Funktion übernahm er die fachliche Führung eines der drei FTE Teams, launchte sehr erfolgreich ein DSVGO-konformes Leadmanagement und übernahm zudem bereits Umsatzverantwortung.

Werdegang vor der Mitarbeiterbeteiligung

Das Jahr 2018 nutzte der Jungunternehmer, um sich auch fachlich weiterzubilden. Er schloss ein berufsbegleitendes Masterstudium im Bereich Management an der IMC Fachhochschule Krems ab und absolvierte ein Double Degree an der technischen Hochschule Deggendorf.
Darüber hinaus fungierte Christoph Oblak als Mitbegründer und CEO von centralize – einem smarten Vetrags- und Dokumentationsmanagement-Startups.

Nachdem Christoph Oblak 2019 ins Management-Team der Benefit Partner-Schwester Benefit Büroservice GmbH wechselte, folgte Anfang des Jahres 2020 sein bisher wichtigster Karrierestep. Seit Februar ist der Niederösterreicher Head of Sales und Gesellschafter (Prokurist) des aufstrebenden Sekretariatsdienstleisters, der sein Startup-Flair auch sechs Jahre nach Gründung bewahren konnte: „Es freut mich sehr als neuer Gesellschafter und Prokurist in die Benefit Büroservice GmbH einzutreten. Wir haben in den letzten vier Jahren ein tolles Team aufgebaut, namhafte Kund*innen gewonnen und nun war es an der richtigen Zeit, sich noch intensiver an das Unternehmen zu binden, um weiteres Wachstum voranzutreiben. Ich freue mich schon auf unsere Zukunft und die spannenden und herausfordernden nächsten Jahre.“

Kommentare der Geschäftsführung

Oblaks Beteiligung am Unternehmen war für Gründer und Geschäftsführer Jakob Zehethofer ein naheliegender Schritt:

„Dass wir Christoph Oblak begeistern konnten mit uns gemeinsam die Verantwortung für die Entwicklung dieses Projekts zu übernehmen, ist ein großer Gewinn. Zudem haben wir ihn die letzten Jahre als sehr engagierten und zielstrebigen Teamplayer kennengelernt und haben das Thema Mitarbeiterbeteiligung schon länger geplant. Die Benefit Büroservice GmbH entwickelt sich ständig weiter, deshalb war für uns von Anfang an klar, dass sich auch unsere Gesellschafterstruktur über die Jahre verändern wird.“

Und auch Co-Gründerin und -Gesellschafterin Barbara Brandstetter ist überzeugt, mit Christoph Oblak die ideale Ergänzung in der Unternehmensführung gefunden zu haben:

„Schon während des IMC Studiums war das umfassende Know How von Christoph Oblak sehr wichtig für uns. Er hat den Bereich Vertrieb schnell erfolgreich übernommen und gezeigt das er die ihm übertragenen Aufgaben sehr gewissenhaft erledigt. Jetzt hat er mit der Mitarbeiterbeteiligung den Bereich Vertrieb komplett übernommen und ist somit ein wichtiger Teil für unser Wachstum.“

Das sollten Sie bei einer Mitarbeiterbeteiligung beachten

Das Gründer*innen-Team hat sich bewusst für eine direkte Beteiligung entschieden, in der der Mitarbeiter durch Zahlung eines Abtretungsbetrags am Unternehmen zu Bewertung X beteiligt wird und über einen Zeitraum Y sich die Anteile sichert.

Die Klärung folgender Punkte war im Vorfeld besonders wichtig:

  • Abgrenzen eines klaren eigenverantwortlicher Aufgabenbereichs
  • Abtretungsbetrag mit bestehenden Gesellschaftern inkl. Zahlungsmodalitäten
  • Vorkaufsrechte und Aufgriffsrechte
  • Mitverkaufsrecht (Tag-along)
  • Mitverkaufsverpflichtung (Drag-along)
  • Berechnungsmethode zur Bewertung des Unternehmens
  • Fristen in denen die Vereinbarung beidseitig beendet werden kann (Call und Put Option)
  • Gewinnausschüttung für die kommenden Jahre (linear/alinear)
  • Zeitraum in dem der neue Gesellschafter an das Unternehmen gebunden werden soll (Vestingvereinbarung)
  • Definition Good Leaver & Bad Leaver

Abschließend lässt sich feststellen, dass eine ausführliche Beratung essenziell ist, um das individuell passende Mitarbeiterbeteiligungsmodell zu finden. Barbara Brandstetter hält fest, sie sei froh den Schritt gegangen zu sein. Sie empfiehlt aber, eine solche Entscheidung nicht zu übereilen und alle Faktoren abzuwägen.

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