Bärnstein zu Besuch bei benefit
Das Erfrischungsgetränk Bärnstein ist mit seinem grünen Bio-Kaffee der perfekte Energieschub für den ganzen Tag. Da sich das Getränk nicht nur bei benefit großer Beliebtheit erfreut, haben wir Lukas Renz im Mai 2017 zu uns eingeladen, um mehr darüber zu erfahren. In unserem Interview sprach er über die Entstehung und die Besonderheiten des Getränks, die Aufgabenverteilung und die nächsten Schritte. Lesen Sie hier das ganze Interview oder schauen Sie es sich in dem untenstehenden Video an.
Die Konsumenten wollen nicht nur die 0815 Palette zur Auswahl haben,
Lukas Renz
sondern sie wollen mehr.
Das Interview mit Bärnstein
Hallo Lukas. Du studierst zur Zeit berufsbegleitend am IMC Krems “Tourism and Leisure Management”, ist das richtig?
Lukas: Servus. Ja genau. Nach meiner Ausbildung an der Tourismusschule WIFI St. Pölten, habe ich beschlossen weiterhin in dieser Branche tätig zu sein. Außerdem finde ich, dass sich der Tourismus sehr gut mit unserem Produkt verbinden lässt. Da Leute im Tourismus gerne kulinarische Köstlichkeiten konsumieren und genießen.
Könntest du uns etwas über euer Produkt erzählen? Was macht es so besonders?
Lukas: Es ist der erste natürliche Muntermacher basierend auf grünem Kaffee. Grüner Kaffee wirkt erfrischend und vitalisierend und trägt mit seinem natürlichen Koffein dazu bei, dass unser Getränk den Körper belebt. Unser Erfrischungsgetränk verbindet das ferne Abenteuer vom grünen Kaffee mit österreichischen Produkten (Verjus, Holunderblüte, Dirndl und Hibiskus). Bärnstein ist ein Produkt mit Gegensätzen, das für sich spricht, charakterstark ist und seinen Weg geht.
Kannst du uns kurz erläutern, wie ihr genau auf die Idee gekommen seid ein neues Getränk mit grünem Kaffee zu kreieren? Wo und wie habt ihr die ersten Versuche gewagt?
Lukas: Nach der Matura verbrachte ich einige Monate in Arabien. Während meines Aufenthaltes habe ich den grünen Kaffee kennengelernt. Da kam mir der Gedanke, dass man doch mehr daraus machen könnte und dieser blieb in meinem Kopf. Mein ehemaliger Schulkollege Martin eröffnete nach der Matura ein eigenes Lokal und etablierte sich immer mehr im Gastronomiesektor. Mit der Zeit haben wir gemerkt, dass immer mehr neue Produkte auf den Markt kommen und die Leute neue Getränke probieren möchten. Die Konsumenten wollen nicht nur die 0815 Palette zur Auswahl haben, sondern sie wollen mehr. Deshalb haben wir versucht, durch das Vermischen verschiedener Zutaten und das Hinzufügen des exotischen grünen Kaffees, ein neues Getränk zu kreieren. Es benötigte einige hundert Versuche in der Küche des Lokales von meinem Kollegen Martin, aber die Entwicklung verlief gut und schlussendlich haben wir das ideale Verhältnis herausgefunden.
Du hast ja bereits deinen Kollegen Martin erwähnt. Wer übernimmt eigentlich welche Aufgaben bei euch?
Lukas: Wir haben die Aufgaben relativ klar aufgeteilt. Martin macht alles, was mit der Produktion und dem Verkauf zu tun hat. Die restlichen Aufgaben übernehme ich. Also Financing, Pricing, Marketing, Branding und größtenteils das Key-Account-Management liegen in meinem Aufgabenbereich. Zusätzlich gibt es noch unsere Außendienstmitarbeiter, die einen großartigen Job leisten.
Was sind denn generell eure nächsten Schritte und Ziele?
Lukas: Wir wollen die Marke und das Produktportfolio vergrößern. Daher werden wir eine zweite Sorte herausbringen. Es wird natürlich wieder eine tolle Kombination von fernen Abenteuern und heimischer Vertrautheit werden.
Das hört sich ja vielversprechend an. Und wo wird euer Getränk produziert und abgefüllt?
Lukas: Wir kooperieren mit Familienbetrieben aus der Region. Zwei Betriebe sind in Niederösterreich und einer in Oberösterreich. Je nach Auslastung mieten wir uns in den jeweiligen Anlagen ein.
Ihr habt bereits die Produktion und die Abfüllung outgesourced. Würdet ihr es in Erwägung ziehen, bei steigendem Wachstum eures Unternehmens, weitere Aufgaben outzusourcen?
Lukas: Das kann ich im Moment schwer sagen. Es wird höchstwahrscheinlich in Zukunft schon ein Thema werden, aber das ist natürlich immer eine Wachstumsfrage.
Dann sind wir schon einmal auf eure neue Sorte gespannt und wünschen euch weiterhin viel Erfolg.
Lukas: Vielen Dank.
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