Die Kompetenz Selbstmanagement: Unsere Tipps zum Erfolg!

Der Begriff ‚Selbstmanagement‘ definiert die Fähigkeit eigene Gedanken, Emotionen und Verhaltensweisen selbst proaktiv zu steuern und produktiver zu gestalten. Diese Fähigkeit wird oft erfolgreichen Personen in Führungspositionen zugeschrieben, wobei sie auch allgemein eine bessere Work-Life Balance fördert.
Bestimmt kennen Sie schon die eine oder andere Methode Ihr Selbstmanagement zu organisieren (To Do Listen, Pomodoro Technik, usw.) – wir zeigen Ihnen auf welche Bereiche Sie sich fokussieren sollten und welche Methoden Sie dafür effektiv einsetzen können.

Selbstmanagement ist ein Skill, den man vollständig erlernen kann. Bis diese Fähigkeit jedoch verinnerlicht ist, bedarf es an Übung und Konsistenz. Dranbleiben lohnt sich!

So optimieren Sie Ihr Selbstmanagement!

Effektives Selbstmanagement besteht grundlegend aus 5 Bereichen:

  1. Eigenmotivation
  2. Stressmanagement
  3. Entscheidungsfähigkeit
  4. Anpassungsfähigkeit
  5. Zeitmanagement

Im Folgenden erfahren Sie worauf es in den Bereichen ankommt und welche Methoden Ihnen beim Verinnerlichen helfen können.

1. Die Eigenmotivation

Sich selbst zu motivieren ist eine wichtige Fähigkeit für gutes Selbstmanagement. Grundlegend spricht man hierbei von der intrinsischen Motivation, die anders als die extrinsische Motivation, von inneren Reizen aktiviert wird. Um die Eigenmotivation zu fördern, sollten Sie Spaß daran haben Ihre Aufgaben zu erledigen. Dies fördert Ihre Eigenmotivation und verbessert somit auch Ihr Selbstmanagement.

Leider können wir nicht immer Aufgaben nachgehen, die uns Spaß machen. Schwierige oder nervige Aufgaben können jedoch auch mit ein paar hilfreichen Tipps motiviert gelöst werden. Nutzen Sie dafür zum Beispiel ein personalisiertes Belohnungssystem.

Mithilfe eines Belohnungssystems können Sie sich die extrinsische Motivation (Motivation durch externe Anreize) zu Nutze machen. Je nach Umfang einer Aufgabe können Sie größere oder kleinere Belohnungen wählen. Eine Belohnung kann eine kleine Aufmerksamkeit sein, eine größere Reise oder einfach Zeit für Sie selbst oder mit Ihren Liebsten.

TIPP
Dieses Prinzip können Sie auch bei Ihren Mitarbeiter*innen anwenden. Belohnen Sie Ihre Mitarbeiter*innen nach herausfordernden Projekten oder schwierigen Aufgaben. Die Belohnungen können zum Beispiel in Form von Provisionen verteilt werden.

Mehr zum Thema Mitarbeiterführung finden Sie in unserem kostenlosen Guide zur Mitarbeiterführung. Einfach hier downloaden:

2. Gutes Stressmanagement

Stress ist eine der großen Fallen im Selbstmanagement – versuchen Sie nicht darauf reinzufallen. Die Herausforderung dabei ist immer einen kühlen Kopf zu bewahren und Aufgaben zielgerichtet und effektiv zu priorisieren und abzuarbeiten. Stress tritt meist von Überforderung auf. Achten Sie deswegen darauf Aufgaben, die Sie nicht selbst erledigen müssen, abzugeben und somit mehr Zeit für Tätigkeiten zu schaffen, die Sie selbst erledigen müssen.

Klassische Aufgaben, die Sie abgeben können, sind beispielsweise klassische Sekretariatstätigkeiten wie Terminvereinbarung, Anrufannahmen oder E-Mail Beantwortungen.

Achten Sie ebenfalls auf eine ausgeglichene Work-Life-Balance, um allgemein Stress zu vorzubeugen. Buchen Sie bewusst Pausen in Ihren Terminkalender ein und definieren Sie Ihre Kernarbeitszeiten. Suchen Sie sich einen Ausgleich nach der Arbeit, der Ihnen dabei hilft abzuschalten und den Feierabend zu genießen. Dies können beispielsweise Hobbies wie Sport, Musik oder Kochen sein.

Sie verbringen auch außerhalb Ihrer Arbeitszeit viel Zeit vorm Bildschirm? Versuchen Sie es mal mit Digital Detox!

3. Zielorientierte Entscheidungsfähigkeit

Eine gute Entscheidung sollte Ihnen immer dabei helfen Ihre Unternehmensziele zu erreichen. Sie sollten sich klar definierte Jahresziele setzen und diese vorab in kleine Microziele unterteilen. Diese Ziele geben Ihnen die Richtung vor, an der Sie sich jederzeit orientieren können.

Nutzen Sie für die Zielformulierung die SMART-Methode. ‚SMART‘ steht dabei für spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert. All diese Kriterien sollte Ihre Zielformulierung erfüllen.

Entscheidungsfindungen können oft langwierig oder verwirrend sein. Hinterfragen Sie mögliche Ausgänge kritisch und wägen Sie präzise nach Ihren Erfahrungen ab. Oft ist es auch hilfreich andere Meinungen einzuholen, um andere Blickwinkel auf die Situation zu erhalten – aber Achtung! Zu viele Köche verderben bekanntlich den Brei.

4. Agilität & Anpassungsfähigkeit

Vieles im Beruf oder auch im Alltag kommt manchmal nicht so wie zuvor geplant. Eine wichtige Kompetenz in solchen Situationen ist die sogenannte Anpassungsfähigkeit. Betrachten Sie kurzfristige Änderungen nicht als frustrierend sondern bleiben Sie agil und betrachten Sie die neue Situation als Herausforderung, die es mit Ihrem Team zu meistern gilt.

Veränderungen bringen oft einiges im Workflow durcheinander. Priorisieren Sie die anstehenden Tätigkeiten nach dem Eisenhower-Prinzip. Dafür gliedern Sie Ihre Aufgaben in ein Koordinatensystem nach Dringlichkeit und Wichtigkeit.

wichtig & dringendDiese Aufgaben haben höchste Priorität und werden sofort erledigt.
wichtig & nicht dringendDiese Aufgaben haben noch Zeit – terminieren Sie diese.
nicht wichtig & dringendDiese Aufgaben können Sie an Kolleg*innen delegieren.
nicht wichtig & nicht dringendDiese Aufgaben können Sie auf Ihrer Liste mal ignorieren.

5. Effizientes Zeitmanagement

Sie müssen lernen, Arbeitszeit effizient zu nutzen und gleichzeitig freie Zeit zur Erholung einzuräumen. Dafür ist es wichtig Zeitfresser zu identifizieren und zu eliminieren.

Typische Zeitfresser sind:

  • das eigene Smartphone
  • unproduktive Meetings
  • Spam-Anrufe
  • überfüllte E-Mail Postfächer
  • Tätigkeiten, die nicht in Ihren Arbeitsbereich fallen
  • uvm.

Sie können diese Zeitfresser eliminieren indem Sie Tätigkeiten auslagern und sich dadurch mehr Zeit für Ihre Kerntätigkeiten freiräumen. Diese gewonnene Zeit können Sie anschließend mit den oben genannten Tipps strukturieren und dadurch Ihren Kolleg*innen mit gutem Beispiel voran gehen. Denn nur durch Ihre eigene Motivation Ihre Zeit effizient einzuteilen können Sie Stress vermeiden, gute Entscheidungen treffen und auch in herausfordernden Phasen agil bleiben, um Ihre Ziele zu erreichen!

In unserem Blog erfahren Sie mehr zum Thema strukturiertes Arbeiten sowie einige hilfreiche Tools für Ihren Arbeitsalltag.

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